Tricks, wie man Aufmerksamkeit schafft

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eKommunikation, Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht.

Gestern habe ich gleich über zwei Kommunikationsschienen die Frage gestellt, ob es im Vorfeld des Seminars Erwartungshaltungen und Wünsche gibt, die ihr vl. vorab mitteilen möchtet und auf die wir (Trainer und Vortragende) uns vorbereiten sollen.

Ein Weg (Kanal) war das direkte Email, der andere zweite Weg: gestriger Blogeintrag. (Beide Kanäle haben übrigens aufeinander verwiesen.)

Heute in der Früh habe ich schon eine erste Antwort erhalten, per Email. Danke übrigens 🙂
Einen guten Teil des Emails und der darin erhaltenen Fragen und Anregungen habe ich – in Absprache – gleich als Kommentar an den gestrigen Blog-Eintrag angefügt.

Als nächstes will ich meine Anwort posten, zuvor aber noch kurz sagen, warum ich das so mache. Öffentlichkeitsarbeit. Sichtbar machen und sichtbar halten “meiner” Arbeit. Kommunikationsprozesse, die in diesem Fall ja vom Thema her durchaus mehrere Personen interessieren könnten, dokumentieren und “archiviert” halten.
(Hin und her gehende Emails sind fein, können von den Betroffenen auch archiviert werden, sind für andere potentiell interessierte aber freilich unsichtbar.)

So, nun zurück zu Christines Email und meiner Antwort. Sie hat – wie im Kommentar nachzulesen – Bedenken geäußert und sie abschließend zusammengefasst:

Kurzum: Technisches Wissen ist fuer mich persoenlich sicher nuetzlich, im Sinne von ‘Mithalten Koennen mit der juengeren Generation’, aber fuer meine Arbeit als Betriebsraetin, die fuer die Oeffentlichkeitsarbeit zustaendig ist, waeren Kniffs und Tricks, wie man Aufmerksamkeit schafft, besser. Wie bringe ich mehr Leute dazu, unsere Mails zu oeffnen, unsere Homepage anzuklicken, sich bei Fragen an uns zu wenden? Andere Fragen (Wie biete ich ihnen noch mehr? usw.) sind daneben viel weniger wichtig, fuer mich zumindest.

meine Antwort:

Liebe Kollegin Christine,

keine Angst, es geht genau um das, was Du beschreibst.

die technische Seite ist etwas, was ich auf Basis der Erfahrungen des letzten Jahres auch auffangen und anbieten will; v.a. aber, weil die technische Seite mittlerweile einfacher ist/wird als z.B. MS Excel oder Outlook.

Wenn wir uns einiges “Technisches” anschauen, dann stehen diese “Tools” (Werkzeuge) unter zwei Vorzeichen:

1. diese Tools stehen für eine neue Kultur der Kommunikation und eine neue Simplizität der technischen Voraussetzungen für Kommunikation (damit auch für deutlich weniger Hürden) sowie für ganz neue strukturellen Möglichkeiten. Dass das alles funktioniert, zeigt das Phänomen Web 2.0.

–> wenn wir uns das anschauen, dann um davon zu lernen; allerdings nicht die (software-)technische Anwendung. Die Frage ist vielmehr:
Wenn das so großartig funktioniert – Gemeinschaften via Web2.0, gemeinschaftliche Kommunikation, up-to-date-sein via Blogs etc. -, was ist dann der Grund, dass das funktioniert und was davon kann mir als BR für meinen BR-Bedarf helfen?

2. wir werden uns diese Werkzeuge für Kommunikation auch praktisch anschauen, herumprobieren, Erfahrung sammeln, … quasi an eigenem Leib&Geist erfahren. Das heißt eigentlich nicht viel etwas anderes, als dass in anderen Seminaren natürlich auch z.B. Moderartionsübungen, NLP-Techniken etc. durchgespielt werden.

resümmiert: ich freue mich über diese Deine Erwartungshaltung und kann Dir versichern, dass wir – gemeinsam: Erfahrungsaustausch wird eine wichtige Qualität unseres Seminars sein – insgesamt mit der Idee und Ausrichtung dieses Seminars Hilfestellung ziemlich exakt für diesen Bedarf anbieten wollen, den Du hier schilderst.

Ich freue mich auch schon auf das Seminar,
liebe Grüße
hc voigt

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