Der Blog. Ein Spielzeug. Ein Hobby. Eine Spielerei.
Der Blog. Eine nette Kommunikationsebene. Eine Möglichkeit, KollegInnen zu erreichen, die ansonsten schwer zu erreichen sind.
Der Blog. Eine Auslage zur Darstellung der eignen Arbeit. Eine Visitenkarte, um Anliegen zu transportieren, um Sichtweisen zu verbreiten.
Der Blog schließlich, um sich zu vernetzen und nicht allein zu stehen. Der Blog als Bindeglied zu anderen BetriebsrätInnen, zu anderen Blogs und zu Öffentlichkeiten.
…
alles gut und schön.
und alles nichts gegen:
DER BLOG als Drehscheibe des Widerstands. Als Anlaufstelle in Zeiten der Krise. Als Gegenöffentlichkeit gegen die Macht der Arbeitgeberseite. Als symbolisch wichtige Stimme, wenn die Umstände, Vorgänge und Geschehnisse drohen, uns mundtot zu machen.
Dann ist es besonders gut, wenn man diese Medium (diese Möglichkeit, diese Waffe) hat, wenn man sie braucht!
hier ein aktuelles Beispiel!
Der “Deutsche Telekom – Streik” in Deutschland, hier ein Link zu:
einem bloggenden Streikenden,
zu einem lehrreichen Video (unbedingt anschauen!!!),
zu dem Blog-Eintrag, über den ich von der Geschichte mitbekommen hab
und
zu dem Blog des Streikenden Telekom-Kollegen.
Wenn wir auf diesen Blog schauen, so ist
1. ganz schön zu sehen, wozu der Blog dient!
2. dass der Blog extra für diesen Zweck eingerichtet wurde (und ähnliches wird sich noch oft, sehr oft wiederholen).
Und schon macht der Link seine Runde, und schon verbreiten sich die Nachrichten, …