Archiv der Kategorie: Dokumentation

Vorstellungsrunde 4.2.08

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Dokumentation veröffentlicht.

Fritz:

hatte mal eine Betriebsrats-Zeitung, möchten ein BetriebsratBlog parallel und ergänzend nutzen;
wollen außerdem unabhängig von der Beobachtung der Chefs sein, dem Druck entgehen;

Wolfgang:

Belegschaft zu 90% nur mehr am PC und im Internet; Infos anbieten über das Web;

Daniela:

sehr viel vom BR per Email, keine Zeitung, ein Versuch auch für ein bißchen mehr Aktivität, Interesse;

Barbara:

hauptproblem, wie komm ich an die Leute ran, wenn sie in ganz Österreich verteilt sind;
Bedarf an Sicherheit, Möglichkeiten der Anonymisierung, ausgewählte Zielgruppen erreichen;

Karl:

Betriebszeitung funktioniert, ist allerdings auf wenige Zeitpunkte beschränkt und ist nicht schnell, aktuell bzw. braucht es viel Vorlaufszeit;
außerdem die Option anonymisierter Kontaktaufnahme;
Synergien mit Betriebszeitung, die Möglichkeit Interviews z.B. als Audio-Dateien zur Verfügung zu stellen;

Ernst:

Mittel zur raschen Informationsweitergabe;

Herbert:

möchte sich das Instrument Weblog anschauen, ob das etwas für die BR-Arbeit sein könnte, vor allem vor dem Hintergrund der jungen KollegInnen im Betrieb;

Eduard:

es gibt eine Betriebsratszeitung, es gibt Intranet, aber das ist alles noch sehr neu …

Beantwortung offener Fragen III

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BetriebsratsBlog, Dokumentation veröffentlicht.

Textbausteine in Weblogs sind oftmals klar ersichtlich als ‘Zitate‘ ersichtlich. Das liegt daran, dass es – egal welches ‘Theme‘ für das Blog ausgewählt ist – für zitierte Stellen eine bestimmte Formatierung vorgesehen ist.

Textteile als Zitate formatieren
Im BetriebsBlog-Seminar im Oktober haben wird diese Funktion kurz angeschnitten. Viel mehr als das war im eintägigen Crashkurs allerdings nicht drinnen.
Eine Kollegin fragt nun:

Ich will Teile der GPA-Presseaussendung als Zitat übernehmen und als Zitat markieren – Wie geht das? Nach dem jeweiligen Zitat meine Ergänzungen schreiben – das dürfte kein Problem sein. Und unten den Link setzen um zum Volltext der Presseaussendung zu gelangen – das ist mir bereits gelungen.

Was muss ich tun, um einen Text als Zitat hervorzuheben?

Schauen wir uns das an:

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Beantwortung offener Fragen II

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Dokumentation veröffentlicht.

Vor Ort im Seminar zu kurz gekommen ist das Thema:

Fotos und Bilder in Blogeinträge einfügen.

Das dem so ist, das tut mir besonders leid. Erstens hatte ich angekündigt, dass wir das durchspielen wollen und dann ist sich das nicht mehr ausgegangen. Zweitens bin ich überzeugt davon, das Bilder in Blogeinträgen ein ganz wichtiges Element sind.

Fotos bringen Leben rein. Sie lassen das Blog persönlicher erscheinen. Wie wir alle wissen, können Bilder manchmal mehr sagen als tausend Worte. Die LeserInnen können sich im Blog wiederfinden und mit dem Blog, der Arbeit des Betriebsrats und damit mit dem Betriebsrat selbst identifizieren. etc.

Bilder einfügen ganz einfach
Das erste, was es dazu festzustellen gilt, ist: es gibt einige Wege und Arten Bilder einzufügen!
Ich beginne daher vorerst mal mit einer Art und Weise und werde mir alternative Möglichkeiten für spätere weitere Einträge hier im eBetriebsratsBlog vornehmen.

1. Du bereitest Dein Bild/Foto/Grafik vor. Nehmen wir an, Du hast das Bild (oder die Bilder) auf Deinem PC gespeichert.

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Trend zu BR-Blogs hält an

Seit unserem letzten Einstieg sind einige neue BetriebsratsBlogs entstanden.

So sind u.a. BR-Blogs des Angestelltenbetriebsrats von Manpower zu vermelden, sowie ein Weblog von Tchibo Österreich. Auf zwei Universitäten haben die Betriebsräte Weblogs für ihre Belegschaften eröffnet, auf der VetMed und der MedUni.

Eine weitere ÖBB-Gesellschaft hat mittlerweile einen bloggenden BR. Der Zentralbetriebsrat der RailCargo hat diese Woche sein Weblog eröffnet. Auch der BR der MCE reiht sich unter die bloggenden Betriebsräte ein. Der Betriebsrat der österreichischen Lotterien bloggt, und last but not least Zürich, der Betriebsrat machts jetzt auch gut.

unsere “social bookmarks”

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Dokumentation, eKommunikation, Verlinken veröffentlicht.

Ja genau, gleich noch ein dritter Eintrag innerhalb von zwei Tagen. Und diesmal ein Hinweis und Link zu einem Beitrag meines eigenen Blogs. Der Grund: ich habe dort kurz etwas zu einem Thema unseres Seminars, nämlich etwas zu del.icio.us geschrieben.

Del.icio.us: soziale Lesezeichen setzen
Wir erinnern uns, im Seminar haben wir u.a. alle einen gemeinsamen Account dieses Dienstes verwendet, um einzeln Lesezeichen zu erfassen, die wir dann gemeinsam zur Verfügung haben. Social Bookmarking nennt sich so etwas, oder brachial übersetzt: soziale Lesezeichen.

Siehe dazu auch nochmals das Glossar auf dieser unserer eBetriebsrat-Seite, das Wolfgang erstellt hat.

Recherche via Social Bookmarks
In meinem Eintrag zu del.icio.us geht es nun um eine Facette, wozu diese “sozialen Lesezeichen” gut sein mögen.
Nachlesen, wen es interessiert. Und ausprobieren.
(Freilich kann das ganze noch viel mehr. Dazu vl. später einmal wieder.)

Der BetriebsBlog

So, nun ein Hinweis in eigener Sache. Das Seminarprogramm des VÖGB für das Jahr 2008 steht in den Grundzügen.
Die einen oder anderen Änderungen wird es wohl noch geben, bis es im Frühherbst dann offiziell “rausgeht”, aber soviel steht eigentlich schon fest:
es wird zwei, jeweils dreitäge Seminare »Der BetriebsBlog« geben, eines noch im Winter und das andere im Spätherbst.

Die Nachfolge des eBetriebsrat-Seminars

Das neue, gerafftere und um das Schulungsziel ‘Betriebsblog’ zentriertere Seminar tritt somit die Nachfolge des Seminars »Handwerkszeug zur eBetriebsratsarbeit« an. Letzteres hat in abgewandelter und weiter entwickelter Form zuerst im Frühjahr 2006 und nun im April 2007 stattgefunden.

Die Erfahrungen und vor allem das Feedback aus diesen beiden Seminaren war ausschlaggebend für die neue, stringentere Konzeption des Folgeseminars. Und der Erfolg des letzten Seminars hat zu der Entscheidung geführt, »Der BetriebsBlog« ab 2008 zweimal im Jahr anzubieten.
Dafür ein großes Danke!

Wagnis, Hoffnung, Perspektive
Das größte Wagnis und Risiko war es, noch eineinhalb Jahre vor zustande kommen des ersten »Handwerkszeug zur eBetriebsratsarbeit«-Seminars, ein solches Projekt vorzuschlagen, ins Seminarprogramm aufzunehmen und durchzuführen. Es war ein Sprung ins kalte Wasser; und zwar für die TeilnehmerInnen ebenso wie für VÖGB und auch für mich.
Der Erfolg war mittelmäßig. Das Seminarkonzept war für alle Beteiligten … nun … verbesserungswürdig, nicht uninteressant aber unausgegoren und ein zum Scheitern verurteilter Ansatz, alles unter einen Hut zu bringen.

Das Potential der Stoßrichtung, für die gewerkschaftliche Bildung die Kommunikationsmöglichkeiten der “virtuellen Welt” intensiver zu thematisieren und praktisch zu erproben, war gegeben. Und die Notwendigkeit erst recht. Darüber waren sich noch 2006 alle einig.

Wir setzen auf das Weblog
Im Vorfeld des Seminars im April 2007 gingen wir das Risiko ein, bereits “das Weblog” in das Zentrum des Seminars zu stellen. Und das, obwohl dieses neue, einfache und effektive Medium noch kaum ausreichend bekannt ist. Vor allem aber, gab es noch keine Präzedenzfälle für erfolgreiche Betriebsblogs (oder überhaupt für Betriebsblogs).
Das hat sich nun geändert!! (siehe z.B. den Gend.Pol.Blog)

2008 ganz auf das Training zu BetriebsBlogs zu setzen ist auch wieder ein Wagnis und gewisses Risiko. Ich bin aber ganz zuversichtlich.
Ich hoffe weiterhin, dass wir in zwei oder spätestens drei Jahren zufrieden auf diese Zeit und auf solche Anfänge, Versuche und Schritte zurückblicken, wenn es dann bereits ein lebendiges und tragfähiges Netzwerk von Betriebs- und GewerkschaftsBlogs gibt, die untereinander und auch international vernetzt sind, die eine widerständige und lebhafte, funktionierende Gegenöffentlichkeit der ArbeitnehmerInnen darstellen, die Betriebsratstätigkeit sichtbar machen und Solidarität fördern.

Ganz pathetisch, möge die Übung gelingen und Danke an alle, die bisher mitgemacht haben! 🙂