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Liebe KollegInnen, liebe BesucherInnen,
wie Ihr sicher bereits gemerkt habt, wenn Ihr zu den regelmäßigen Besuchern unseres eBetriebsratsBlogs gehört, ist hier ein wenig umgebaut, renoviert und neu gestrichen worden.
Jetzt würde mich freilich interessieren, wie es Euch gefällt, das runderneuerte eBetriebsratBlog.
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Weitere Antworten, Kritik und sehr gerne auch Anregungen bitte als Kommentar anfügen!
Alles neu macht der … ähm … Jahresanfang! 😀
Wie Du wahrscheinlich sofort bemerkst, habe ich im eBetriebsratBlog etwas aufgeräumt und umgestellt.
Quasi Vorbereitungen, um 2009 noch mehr, noch besser, noch übersichtlicher die BlogOffensive der ArbeitnehmerInnen-Blogosphäre voranzutreiben. (Umfrage zum neuen Layout, bitte stimm ab.)
Jahresrückblick 2008?
Das ist ja auch immer die Zeit, ein bisschen zurück und ein bisschen nach vorne zu schauen, zum Jahreswechsel. Allerdings werde ich das jetzt mal lassen und im Frühjahr nachholen, wenn sich der Kick-off unserer BlogOffensive jährt (siehe das Datum dieses Eintrags).
Kaum einer unserer Blogs ist schon ein Jahr alt, die meisten haben noch kein halbes Jahr am Buckel. Dafür sind auf der neu erstellten Übersichtsseite unserer Blogs aber schon einige ansehnliche Beispiele zusammengekommen. Das ist eine Bestandsaufnahme zum Jahreswechsel, die sich auch schon sehen lassen kann.
Glück auf im neuen Jahr, lg
chr.
… so lautet der Titel eines Artikels, den ich für die Ausgabe 12/2008 der Kompetenz geschrieben habe.
Mittlerweile nun erschienen – Seiten 16-17 -, sei der Artikel auch hier hereingestellt:
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Utl.: Das Potential für betriebliche und gewerkschaftliche Gegenöffentlichkeit2.0
Mit dem Jahr 2008 hat die GPA-djp eine Web2.0- und Blogoffensive gestartet. Die ersten Erfahrungen mit sind vielversprechend, das Potential des Werkzeugs “Blog” lässt auf noch viel mehr hoffen.
In den 70er Jahren markierte der Aufbau von “Gegenöffentlichkeit” eine der wichtigsten Strategien der Gewerkschaft. BR-Zeitungen sollen der Informationspolitik der Unternehmer etwas entgegenhalten. Gewerkschaftliche Zeitschriften stellen eine unabhängige Alternative zum Mediensystem dar.
Heute bietet das Web2.0 gute Chancen für praktische Gegenöffentlichkeiten. Eine der Grundlagen: der geringe Aufwand.
Klick, um den ganzen Artikel zu lesen …
Du hast Dir die ganze Blog-Software und Bedienungsoberfläche schon angeschaut und beherrscht das ganz gut, kommst aber kaum zum Einträge schreiben, weil es halt doch noch nicht ganz super flüssig von der Hand geht und dann doch immer wieder die einen oder anderen Detailfragen auftauchen?
Ideal wäre, Du kannst Dich einen halben oder ganzen Tag aus dem Betrieb abseilen, nimmst Dir die Arbeit mit und erledigst auf einmal gleich einige Blogeinträge und Änderungen an Seiten usw.
Und ganz praktisch wäre, dann dabei auch noch jemanden zur Hand zu haben, der bei Fragen zur Seite springt und Tipps gibt?
Im letzten halben Jahr hatte ich hie und da das Gefühl, es gibt da diesen Bedarf. Und daher bietet die GPA-djp das jetzt mal probeweise an:
ein Workshop zum am BR-Blog arbeiten samt Hilfestellung von mir! 😎
Wenn das Ganze ein Erfolg wird, einige Funktionäre und BRs das nutzen wollen und über den Weg für ihre eigenen Blogs viel weiter bringen – immerhin kann man ja 6 Einträge schreiben und davon 5 gleich vordatieren -,
dann werden wir mit Unterstützung der GPA-djp Bildungsabteilung noch mehrere Workshops dieser Art anbieten.
Letzten Mi, 3. 12. war ich beim Konzernbetriebsrat der VOEST Alpine zu einem Vorgespräch für ein Seminar – quasi “Sondierungsgespräche” 🙂 – eingeladen.
Vorher war ich noch bei den KollegInnen von E+E Elektronik (Bericht hier). Christian hat mich sogar noch mit dem Auto zum VOEST Gelände gebracht. DANKE!
Zuerst einmal:
Wow, ich bin mit vielen Eindrücken wieder in den Zug nach Wien gestiegen, die ich als beeindruckend charakterisieren muss. Das hält auch bis heute an.
Beeindruckend waren z.B. die Dimensionen. Die Logistik der verschiedenen Anfahrtswege, Hallen, Gebäude, Anlieferungen, Schranken und Schleusen, … das hat etwas von der Faszination eines großen Flughafens.
Um 4 Uhr nachmittags, als ich aus dem Gebäude BG 19 wieder raus bin, waren da hunderte bzw. eher tausende Menschen unterwegs. Busse schieben sich durch Zufahrten, Schleusen und Gebäude spuken Menschen aus und nehmen andere auf. Kolonnen von Autos sind unterwegs, alles hat die Aura einer selbstverständlichen und tagtäglichen Veranstaltung. Dahinter qualmt der ‘LD 3‘ in einen winterlichen Sonnenuntergang.
Der KonzernBR – der ‘Stab’
Auch beeindruckend ist freilich die Dimension des Betriebsrats bei einem Konzern dieser Größe. Ich hatte beim Konzernbetriebsrat zu tun, der unter anderem so etwas wie eine Stabsstelle der vielen Arbeiter- und AngestelltenBRs der verschiedenen Einheiten und Gruppen darstellt.
Der Begriff “Stab” sei mir nachgesehen. Er ist nicht militärisch gemeint; auch wenn diese Begrifflichkeit in der Wikipedia überwiegt (siehe Link).
Aber in der Gruppen- und Organisationssoziologie ist der Stab das, was aber einer gewissen Größe als teilunabhängige Organisationseinheit zur Bewältigung der Verwaltung eingerichtet werden muss. Besonders knifflig, wichtig und interessant ist die Rolle des “Stabs”, wenn er zur Administration vieler Gruppen(-interessen) eingesetzt ist.
“Verwaltung” ergibt sich als Notwendigkeit überall dort, wo durch Gebäude, Geräte, Haushaltsmittel, “Vorgangsmassen” ein Management durch die Gruppenvertreter selbst nicht mehr möglich ist.
[aus einem Klassiker der Gruppensoziologie]
Jedenfalls, lange Vorrede kurzer Sinn, bei dem Treffen mit Vertretern des KonzernBRs ging es um die Öffentlichkeitsarbeit des bzw. der vielen BRs für diese riesige und heterogene Belegschaft; und zwar der Aspekt der elektronischen Medien. Ganzen Artikel weiterlesen …
… und zwar zu Gast beim BR der E+E Elektronik; ein Betrieb mit rund 200 MitarbeiterInnen, nahe Linz in fast schon idyllischer Landschaft gelegen.
BR-Blog Strategien
Der BR von E+E ist toll organisiert und ziemlich engagiert. Der Empfang ist nicht nur nett, ich wurde sogar vom Linzer Bhf abgeholt. Danke!
Koll. Buchinger betreibt schon seit bald einem dreiviertel Jahr ein BR-Blog als Probeprojekt. Ohne Einschulung und nur mit dem Grundgerüst des BaukastenBlogs (im Zuge unserer Blogoffensive) hat sich Christian schon viel selbst erarbeitet und bereits weitere Blogs gestartet.
Jetzt diskutieren wir – mit der Erfahrung des ganzen Testlaufs im Rücken – wie die Strategie eines professionellen, spannenden und kooperativ betriebenen BR-Blogs im nächsten Schritt ausschauen könnte.
Thema ist auch, was für das Intranet, was für andere Medienkanäle spricht. Welche Rolle hat das Archiv für die Identität und wie kann den MitarbeiterInnen mit der Zeit das Blog in seiner ganzen Funktionalität näher gebracht werden.
KV-Verhandlung gebloggt
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